Hallo,
mogel mich mal rasch in Euren Thread, da ich dem Thema auch gerne was hinzufügen möchte.
Habe jahrelang recht stark geraucht und 2003 einen "Vorboten eines Schlaganfalls" (TIA) gehabt. Stationärer Krankenhausaufenthalt und ab dem Ereignis keine Kippe mehr. Ob die Zigaretten nun ursächlich für die Erkrankung waren sei dahingestellt, aber mir ging jedenfalls der Allerwerteste gehörig auf Glatteis.
Im Nachhinein betrachtet, war das Aufhören gar nicht so schwer. Ich hab vorher so häufig versucht es zu lassen, und mir selbst immer die besten Ausreden für mein persönliches Versagen geliefert. Und gutes Zureden von außen war da glaub ich eher kontraproduktiv, weil ich dieses unter Druck setzen total daneben fand und die Zigarette im Anschluss an die Bevormunderei umso besser geschmeckt hat.
Bei mir war es die konkrete Angst um mein Leben, die mich nicht mehr hat schwach werden lassen, und das Bewusstsein, einen Risikofaktor für solche Erkankungen eigenhändig, durch Unterlassung, ausschalten zu können.
Liebe Grüße
Annika