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Alt 09.06.2008, 22:14
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
Beiträge: 1.329
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hi Dagmar,

mensch gehst Du früh in die Federn.
Bin eigentlich früher immer eine Nacheule gewesen. Naj eine Eule bin ich heute immer noch,aber halt keine Nachteule mehr. Muss wohl am alter liegen.Na auch egal.

Meine Güte hast Du was um die Ohren. Kannste denn nicht mal was abgeben ? Z.B. an die liebe Verwandschaft? Ich weiß, das ist immer gut gesagt,eigentlich kann ich ja auch nichts abgeben-an die Verwandschaft zumindest. die halten sich auch immer sehr bedeckt,wenn ich mal sage ,das mir alles über den Kopf wächst. Bekomme dann immer nur zu hören: " Ja was glaubst du denn,ich gehe den ganzen Tag arbeiten.Und am Wochenende sind wir ja laufend eingeladen. Ach mensch,ich würde so gerne arbeiten gehen,zumindest Teilzeit,um etwas zur Haushaltskasse beizusteuern. Ist aber leider nicht möglich,da ich ja nie weiß,wie die nächste Chemo verläuft. Aber auch egal. Wir kommen immer irgendwie über die Runden.Hauptsache mit geht es einigermaßen gut.
So,habe aber jetzt noch eine Adresse ganz bei Dir in der Nähe gefunden. Und zwar gibt es in Graz eine Krebsberatungsstelle.Setz Dir mal die Telefonnummer rein.

Krebsberatungsstelle Graz-St. Peter
www.krebshilfe.at
Telef. 0316/47 44 33 -0

Wenn Dein Mann so furchtbar husten muss,dann reibe Ihm doch mal mit Franzbranntwein (das Zeugs heißt bei uns jedenfalls so) den Rücken ein,und klopfe anschließend den Rücken ab. Vielleicht hat er dann ein bisschen Erleichterung. Ich weiß,wieder eine Arbeit mehr,aber evtl. sind die Nächte dann etwas ruhiger,und er kann ein bisschen schlafen und Du auch.

So liebe Dagmar,denke daran ,die Hoffnung stibt zuletzt. Was ist ein Mensch ohne Hoffnung-gar nichts!!!!!

Drücke Dich mal ganz doll,das es bald wieder aufwärts geht,und Ihr alle mal ein bisschen zur Ruhe kommt.

Liebe Grüsse
Elli
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