Ach Mensch ist das alles traurig.
Ich wünsche wirklich jedem hier, dass er/sie es schafft.
Aber mit der OP und Lebermetas habe ich so meine Bedenken. Sorry.
Vielleicht mag es möglich sein, das will ich ja nicht abstreiten. Aber es will mir einfach nicht in den Kopf, vielleicht bin ich auch zu blöde
Metastasen bilden sich doch, indem sich Krebszellen vom ursprünglichen Tumor ablösen und durch die Blutbahn oder Lymphe zu dem Ort wandern, wo sie sich dann ansiedeln und vermehren. Lebemetastasen sind bei BSDK Fernmetastasen, und dann sind auch meistens multiple Mikrometastasen vorhanden. Selbst wenn man also diese Metastasen bzw. sogar bis zu 70 % der Leber entfernen würde, was würde es dann bringen??? Und große Teile der Leber zu entfernen, ist nach meiner Meinung ein Risiko, weil wahnsinniger Blutverlust und eventuell gestörter Stoffwechsel im Anschluss, so dass die Mortalitätsrate nicht zu unterschätzen ist. Die Whipple ist ja schon nach der unfallkosmetischen Chirurgie die größte OP überhaupt. Nicht umsonst wurde eine OP mit Lebermetas bisher von großen Spezialisten
nicht durchgeführt und Lebermetas nach allgemein herrschender Meinung der Wissenschaft und Chirurgie als Ausschlusskriterium angesehen.
Sorry, will keinen Unmut verbreiten, aber das wäre mir zu heiß und sollte nicht unerwähnt bleiben!
Dann doch lieber gucken, die Metas anders wegzubekommen, wenn welche vorhanden sind.