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Alt 17.09.2003, 20:42
Gast
 
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Liebe Sylvia,

es freut mich, wenn ich dir ein bißchen helfen konnte.
Ich habe festgestellt, dass ich wirklich fabelhafte Freunde habe. Ich habe mich während der Krankheit meiner Mutter sehr abgeschottet und zurückgezogen, und meine Freunde haben mich in dieser Zeit nie bedrängt, aber mir doch immer zu verstehen gegeben, dass sie an mich denken und für mich da sind.

Und das ist immer noch so. Meistens bin ich in Gesellschaft meiner Freunde zu abgelenkt zum taurig sein, aber ich kann auch jederzeit über Mama reden, wenn mir danach ist.
Dafür bin ich dankbar.

Es ist schön, dass du auch liebe Menschen hast, bei denen du dich nicht zusammenreißen musst.

Liebe Sylvia, ich bin mir ganz sicher, dass unsere Mütter uns begleiten! Ich habe in älteren Beiträgen schon öfter meine Einstellung zum Thema "Leben nach dem Tod" beschrieben, und auch wenn ich nicht alles weiß oder mir ausmalen kann, so bin ich doch ganz sicher, dass meine Mutter (genau wie deine) nicht einfach "weg" ist. Das ist in der Trauer nur ein kleiner Trost, aber immerhin ein Trost.

Schreib wieder, wenn du möchtest.
Für´s erste alles Liebe

katrin
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