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Alt 24.09.2008, 23:02
sonnensegel sonnensegel ist offline
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Standard AW: Nun ging es doch so schnell

Zitat:
Zitat von Pusteblumen Beitrag anzeigen
So der Tag ist zum Glück vorbei. War schon echt anstrengend, v.a. die Familie zu der ich nicht unbedingt die persönlichste Bindung hab... WOhnen viele weit weg und haben es garnicht sooo genau mitbekommen und dann wollen alle immer so viel reden.

Ich war eigentlich noch ganz guter Dinge als die ganzen Menschen an der Friedhofkapelle eintarfen und kondolierten. War weiter nicht so dramatisch und ich hab mich schon selbst doof gefunden weil ich es so unspektakulär fand. Nur der Einzug hinterm Sarg berührte mich stark.

Der Gottesdienst war wirklich schön. einige haben gesprochen und wirklich schöne DInge erzählt. Es wurde erst für mich so richtig heftig als wir wieder hinter dem Sarg auszogen und sie ins auto geschoben wurde. Das war dann aus welchem Grund auch immer viel krasser als die halbe Stunde in der ja nur von ihr erzählt wurde. War in der Kapelle schon sauer auf mich weil alle weinten außer eben ich.

Am anstrengendsten fand ich danach das Beisammensein ( ich hasse das Wort Leichenschmaus). Diverse Verwandte und nach den krassen Emotionen usw.. wollte eigtl nur nach Hause und das ganze vergessen und endlich wieder über andere Themen sprechen, sehen und hören...

Dann hat mein von mir und meiner Mum gehasster Onkel (beruht seit ettlichen Jahren auf gegenseitigkeit) noch einige dummen Kommentare zu mir abgeslassen die mich persönlich schwer trafen aber ich kenn es nicht anders von ihm. Er konnte mich noch nie leiden.


Aber jetzt gehts mir eigentlich ganz gut. Hab zwar keine Lust auf das gleiche nochmal bei der Urnenbeisetzung aber naja muss ich durch. Nun kanns ja nurnoch aufwärts gehen.
Hallo , dass hast du gut so gemacht und ich verstehe deine gefühle.
Mir ging und geht es genauso, als meine Mutter ging , haben alle verwanden auf mir rum gehackt warum ich meine Arbeitsstelle auf das spiel gesetzt habe, weil ich mich lange Krankschreibenen lasen hab, aber es war für mich die richtige entscheidung. Sie reden heut noch darüber wenn sie mich anrufen . Aber es ist mir egal ich war da für meine mutter mir war und ist es egal dass ich den job damit verloren habe. Ich bin froh dass ich da war die zeit kann mir keiner mehr nehmen , und ich war der einzige der ihr geholfen hat, hätte ich mich nicht krankgeschrieben würde sie zuhause voller elend sterben, aber zum glück war ich da ich habe sie ins kh gefahren in ein spezieles für lungenkrebs, hätte ich gearbeitet wäre sie qualvoll gestorben , da sie nix mehr gegessen hat, und der krankenwagen wollte geld dafür weil ich sie in ein kh haben wollte was 50 km enfernt ist.
Was für eine frechheit, aber ich war da und hab meiner mama geholfen und habe sie da hingefahren , weil ich sie liebe und sie nie aufgegeben habe. aber sie konnten nichts mehr machen. Was ich nicht verrstehe es war nur die leber wo extrem befallen war und dass war 3 wochen vor ihrem tot bekannt
Ich sag nicht alle Ärzte sind schlecht aber ich habe so viel gelesen, dass man mehr machen kann , aber es geht ums geld was die kassen nicht zahlen.
Für mich so hart es auch klingt ist es ein ( generell)
Ein takti9sches aufgeben, aus kostengründen.
Ich will das word m... Nicht sagen hier aber es ist leider so , die bestätigte ein Polnischer Politiker, seine exakte aussage war in deutschen krankenhäuser geht es zu wie vor 45 .
Weil alles nur eine Kostenfrage ist. Dass heisst nicht dass jeder geheilt werden kann, aber es kann mehr gemacht werden. Troz des todes Meiner mama sie ist ja nur körperlich gegangen , ich weiss dass sie da ist.
Aber der Kapitalismuss spielt ein große rolle
Aber du hast dein werk gut gemeistert .
In Liebe christian
Gott wird die bestrafen die schuldig sind .!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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