Hallo liebe Kerstin,
ich kann ja nur erahnen, wie es für Dich als Betroffene sein muss, wenn Du solche Statistiken liest.
Wenn ich solche Dinge im Bezug auf Mamas Erkrankung lese wird mir ja schon ganz anders. Meine Mutter hat aus der Uniklinik ein Heft mitbekommen - so einen blauen Ratgeber zum Thema Lungenkrebs eben. Der liegt unangetastet auf ihrer Kommode und wird maximal beim Staubputzen in die Hand genommen.
Ich bewundere Dich oft so sehr, ob Deiner positiven und lebensfrohen Ausstrahlung, wo ich, und das als "Nur-Angehörige" dazu neige häufig Trübsal zu blasen. Ich will jetzt keine Floskeln wie ...das wird schon...benutzen, aber Mut machen will ich Dir auf jeden Fall. Ganz sicher gibt es auch Zahlen die eine positive Erwartungshaltung deinerseits stützen werden. Ich glaube mit eine der schlimmsten Begleiterscheinungen der eigentlichen körperlichen Erkrankung ist die Angst, die sich so oft ins Bewusstsein schleicht.
Zitat:
Okay, ich bin das letzte Prozent, wenn es nur ein Prozent wäre. Ich bin zu fit um an solch einer Krankeit zu sterben.
|
Das ist die richtige Einstellung
Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Dir
Annika