Liebe Jannalie
ich weiss so gar nicht, was ich dir auf diese erneute Verschiebung der OP schreiben soll, es ist wirklich eine Nervenprobe...
Aber besser, als wenn die OP schief geht...und die Ärzte können eigentlich die Risiken abwägen.
Ich weiss, es ist kein Trost, aber mir ist es ähnlich gegangen - nur eben in schlimmerer Situation.
Diagnose: unoperabler grosser Tumor, nekrotisch, blutend, Harnleiter ummauert usw. usw. und die Bestrahlungen begannen wegen Kapazitätsmangel in der onkologischen Tagesklinik erst
2 Monate später.
Frag mich nicht, wie ich, schon mit Tumorschmerzen diese 2 (!) Monate rumbekommen habe.
Musste Psychopillen schlucken, da ich Panikanfälle hatte und nicht schlafen konnte.
Nun die gute Nachricht, die dir beim Trösten helfen soll: die 2 Monate sind vergangen, mit ach und Krach habe ich sie rumbekommen.
Und... du hast ja noch keinen Tumor, sondern nur eine Veränderung.....
Halt die Ohren steif !!!