Hallo,
ich habe nach brusterhaltener OP ohne Lymphknotenbefall 2 Jahre Zoladexpritzen und 3,5 Jahre Tamoxifen bekommen. Nach 2 Jahren zusätzlich Entfernung der Eierstöcke. Ich hatte, genau wie die Meisten, Schlafstörungen, Nachtschweiss, Knochenschmerzen, Kraftlos und Abgeschlagenheit, meine Haare wurden dünn und und und...
Dann Methas in den Knochen, Rippen und Lungenfellbefall. Umstellung auf Femara - gleiche Nebenwirkungen, nur dichtere Haare
Nachdem meine Blutwerte nun auch noch sehr schlecht sind und neuer Tumor andere Brust Umstellung auf Aromasin .. wenn sich die Werte jetzt nicht bessern, brech ich die Therapie auch ab.
Krank bin ich sowieso, gesund werd ich eh nicht mehr, warum soll ich mich dann noch zusätzlich mit den Nebenwirkungen quälen?
Dann lieber eine gute Lebensqualität - ich habs ja Jahre versucht, nur genützt hat es nichts.
Wenn ich vorher gewusst hätte, dass die Medis solche Nebenwirkungen haben, und sie - zumindest bei mir - nichts nützen, hätte ich darauf verzichtet. Spätestens nach der Ovarektomie
Andererseits hätte ich dann die neuen Methas auf die fehlende Einnahme geschoben und mir warscheinlich ganz fürchterliche Vorwürfe gemacht
LG Sabrina