AW: Mein Tumor geht ein wie eine Dörrpflaume
Also, ich habe mit der Psychoonkologin besprochen, dass ich von Tag 2-6 nach der Chemo Tavor nehme, damit ich psychisch nicht so absacke. Denke, das wird mir helfen. Ich nehme aber auch keine anderen Antidepressiva. Wir beobachten das dann gemeinsam und werden ggfs. auch auf eine normales Antidepressivum wechseln, wenn es mit Tavor Probleme geben sollte. Das ist aber jetzt individuell mein Weg. Ich denke, es ist gut, das mit Ärzten zu besprechen. Die Sitzungen bei der Psychoonkologin tun mir sehr gut und ich fühle mich dort sehr aufgehoben.
Von Tag 2-6 nehme ich auch Schlaftabletten (Circadin, vom Onkologen verschrieben). Damit schlaf ich ganz gut. Ohne Tabletten habe ich, wahrscheinlich wg. dem Cortison, einige schlaflose Nächste verbracht, das brauch ich dann nicht auch noch. Nach Tag 5 oder 6 brauch ich dann auch keine Medikamente zum Schlafen mehr.
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