Hallo ihr Lieben,
ich habe gestern Bescheid bekommen, am 20. Mai geht es zur AHB an die Nordsee! Ich habe mich sehr gefreut. Es ist für mich ein Zeichen, daß ich an diesem Tag die schwierige und anstrengende Bergbesteigung geschafft habe. Danach kann ich endlich den tollen Ausblick genießen und den bequemen Abstieg beginnen!
Es sind gestern abend jedoch noch einige Unsicherheiten aufgetaucht.
Ich habe meine letzte Bestrahlung am 23. April. Meine Ärztin riet mir, nach der Bestrahlung noch mindestens zwei Wochen verstreichen zu lassen, um nicht zu erschöpft in die Reha zu fahren.
Nun handelt es sich jedoch um fast vier Wochen. Auch wollte ich eigentlich nicht so viel Zeit verstreichen lassen. Ich bin alleinerziehend und muß mich finanziell sehr einschränken. Ich wollte schon so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen. Andererseits ist die Gesundheit natürlich ein höheres Gut, das es zu schützen gilt.
Bei der Klinik handelt es sich um meine Wunschklinik, zu einem früheren Termin ist dort kein Termin frei.
Ich überlege nun, ob ich nicht doch in eine andere (nicht so beliebte) Reha-Klinik gehen sollte. Außerdem frage ich mich, ob ich zwischen Bestrahlung und Reha problemlos weiter krank geschrieben werde. Im Moment fühle ich mich ziemlich erschöpft und habe auch noch mit einigen Nebenwirkungen der Chemo zu kämpfen. Es wird aber immer besser
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Wie wurde es bei euch gehandhabt? Ich würde mich über eure Erfahrungsberichte freuen.
Ein frühlingsmäßiges Wochenende (es soll warm werden!) wünscht euch
Sprotte