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Alt 03.06.2009, 22:21
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eva2104 eva2104 ist offline
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Standard AW: Therapie Epileptischer Anfall bei Gliablastom

Hallo Susanne,

ich kann ebenfalls nur aus Erfahrungen schreiben.
Bei meinem Vater kam erst durch Sprachverlust und Krampfanfälle heraus, dass er an einem Glioblastom erkrankt ist.
Er hat damals übermengen Diazepam verabreicht bekommen und schien garnicht her über sich selber zu sein. Ich konnte damals nicht genau einschätzen ob es Nachwehen von dem Gewitter im Kopf sind, oder ob es Nebenwirkungen von den Medikamenten waren. Nach dem er auf Station verlegt wurde und die Dosis verringert wurde, wurden die Nebenwikungen weniger und ich hatte das Gefühl, dass er nicht mehr durch mich hin durch schaut.
Leider mussten wir mit der Zeit verstehen lernen, dass es ihm mit hoher Dosis von Medikamenten wesentlich besser geht. Die richtige Einstellung hat leider lange gedauert und er musste bis dahin leider viele Anfälle erleiden. Nachdem er jedoch richtig eingestellt wa, hatte er keine Anfälle mehr.
Ich denke das es leider Notwendig ist, aber ich möchte mich da nicht festlegen, da jeder Mensch unterschiedlich ist und der Krankheitsverlauf immer anders verläuft.

Alles Gute für deinen Bekannten.
Ich drücke euch die Daumen
__________________
***Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind***

Papa Ich vermisse dich
*01.02.1948- +14.01.2009

(Diagnose 20.01.2008 Glioblastom IV)
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