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Alt 15.06.2009, 15:09
Elfi44 Elfi44 ist offline
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Standard Kann mir jemand helfen, bitte...

Liebe Forumsbenutzer, ich habe hier schon einiges gelesen und auch schon infos bekommen, die mir sehr nützlich waren, vielen Dank an alle, die sich die Zeit und Mühe machen, hier zu schreiben.
Es geht um meine Mutter, 71. Sie wurde letzten September mit BSDK diagnostiziert, nachdem sie monatelang Rückenschmerzen hatte und Appetitlosigkeit, aber selber herumgedoktert hat und nicht damit zum Arzt wollte.
Im Oktober war die Whipple-OP, magenerhaltend, aber man konnte nicht den ganzen Tumor entfernen, es blieb noch etwas an der Darmschlagader zurück. Es wurde eine erweitete Lymphknotenentfernung gemacht, einige waren befallen.
Nach 30 Bestrahlungen und einem halben Jahr Chemo mit 5-FU hieß es dann, auf dem CT ist nichts mehr erkennbar, und die Freude war natürlich riesengroß. Bei der ersten Nachsorge schon, 6 Wochen später, die unfassbare Nachricht: Bauchfellmetastasen, Rippenfellmetastasen, Rezidiv an der Darmschlagader, Lungenflügel beide mit Raumforderung.
Am Donnerstag muss sie zum Onkologen wegen Besprechung des weiteren Vorgehens.
Ich begleite sie und wollte wissen: wie sind eure Erfahrungen, ist das schon das Endstadium, was kann man tun, was kann ich fragen.
Ich bin so mit den Nerven runter, dass ich kaum noch geradeaus gucken kann, und muss mich irgendwie vorbereiten, darum frage ich euch, auch wenn ich weiß, ihr seid keine Ärzte. Wenn ich vorbereitet bin, gelingt es mir vielleicht, meiner Mutter zur Seite zu stehen und nicht selber das Heulen zu kriegen, das will ich unter allen Umständen vermeiden.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen, hoffe, das war alles nicht zu wirr.
Einen lieben Gruß von Elfi
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