Liebe
Suzi ,
bitte entschuldige die späte Antwort auf Deine Frage, ich war etwas länger nicht im Forum.
Weisst Du, diese Dissertation von A. Mehnert ist superschwer zu lesen, weil sie so wissenschaftlich geschrieben ist. Selbst diesen kleinen statistischen Wert darin zu finden und rauszupicken war für mich nicht ganz leicht. Ich packe morgen das Buch ein und schicke es Dir, und dann schau mal selbst, welche Infos Du Dir rausziehen kannst, eventuell zusammen mit Deiner Psychologin.
Liebe
I.J.,
danke für Deine Antwort.
Liebe
Alexandra,
ich habe selbst sehr sehr gute Erfahrungen mit einer psychiatrischen Tagesklinik gemacht. Wenn Du meinst, dass die drei Monate Wartezeit für Dich nicht zu überbrücken sind, versuche bitte, Dir eine Lobby zu schaffen, was heisst: Suche Dir offizielle Helfer.
Eine gute Anlaufstelle kann zum Beispiel der
Psychosoziale Dienst des
Gesundheitsamtes Deiner Stadt sein; die Mitarbeiter dort können helfen, in der TK einen schnelleren Platz einzufordern. Weiterhin könntest du einen
Neurologen/Psychiater aufsuchen, der gemeinsam mit
Deiner Hausärztin Druck machen kann.
Auch die Tatsache, dass Du Kinder hast, kann helfen: Du kannst Kontakt mit dem
Jugendamt Abteilung Erzieherische Hilfen oder einer
Erziehungsberatungsstelle in Deiner Nähe aufnehmen und dort Hilfebedarf anmelden und um Unterstützung bitten.
Letztendlich wäre es auch gut,
Du würdest selbst in der Tagesklinik anrufen und die Dringlichkeit schildern. Ich weiss aus Erfahrung, dass die oft geäusserten drei Monate Wartezeit angegeben werden müssen, aber oft unterschritten werden, wenn man erstmal auf der Warteliste
steht.
Toi toi toi. Sandra