Hallo,ich bin fremd in diesem Forum,muss mich aber mit dem Thema Mundbodenkarzinom wegen meiner Mutter, auseinander setzen
Bei meiner Mutter wurde Anfang des Jahres 3 kleine Beulen entfernt , 2 am Kiefer und eine an der Zunge,diese wurde teilweise entfernt,alle Zähne gezogen und etwas vom Kiefer wurde entfernt,auch Lymphknoten am Hals. In den Berichten vom Krankenhaus steht drin,das diese 3 Beulen grenzwertig waren,das man desswegen aber Bestrahlung und begleitend eine Chemo machen solle . Das Problem allerdings ist,das meine Mutter im Jahr 2000 an Brustkrebs erkrankte und da auch Bestrahlungen hatte und dabei sehr starke Verbrennungen hatte und im Jahr 2006 meine Verbrennungen wegen Bestrahlung nach BK mitgemacht hat. Nun hat sie wahnsinnige Angst wieder zur Bestrahlung zu gehen,denn im Gesicht stellt sie es sich noch viel schlimmer vor.Ihr wurde auch gesagt,das es zu Schluckbeschwerden kommen kann und das hält sie auch davon ab,da sie auch immernoch nicht wieder vernünftig schlucken kann (Luftröhrenschnitt),sie hat auch eine Magensonde gesetzt bekommen und ernährt sich immernoch flüssig,da ihr der kleinste Krümel im Hals stecken bleibt.Sie schiebt die Bestrahlung immer weiter raus,das halte ich aber für Wahnsinn,auch wenn diese 3 Beulen (nur) grenzwertig sind kann ja noch irgendwo etwas schlummern.Nun meine Frage,wer kann mir mit seinen eigenen Erfahrungen bei der Bestrahlung,helfen meiner Mutter vielleicht ein bisschen die Angst zu mildern ? Vielen Dank im voraus und viele Grüße von Sandra
