Hallo Jaegger,
bei mir war das immer ganz unproblematisch. Habe halt 48 Std. mein "Pümpchen" mit mir rumgetragen. Ist etwas größer als eine Büchse Bier. Von der Praxis habe ich eine Tragetasche bekommen, die fand ich aber doof - sah so nach Kranksein aus. Daher habe ich mir von meiner Tochter eine Gürteltasche geliehen. Das Gezuppel mit dem Schlauch war manchmal etwas nervig aber kein Problem, Hab mit dem Ding auch geduscht.
Nur einmal ist mir die Nadel nachts rausgerutscht. Da war das Pflaster wohl nicht richtig drauf und meine Tochter hatte sich übergeben (ich übrigens nie während der Chemo) und ich musste Nachts das Bett neu beziehen und sie auf dem Arm halten etc.. Da ist die Nadel wohl rausgerutscht. Weil das aber gegen Morgen war, war es den Ärzten nicht so wichtig, das ein paar Schlucke ins Bett gelaufen sind.
Mir war schliesslich wichtig, dass ich an Tag 3 die Flasche vor Ort abgenommen bekam. Mein Hausarzt traute sich nicht, daher habe ich mir einen anderen Arzt (bzw. eine Schwester) dafür gesucht. Der Weg in die Onkologiepraxis war mir einfach zu weit für den einen Handgriff.
Ein BIld von der Pumpe:
http://www.journalonko.de/aktuellview.php?id=1114
Einziger Unterschied zu dem was ded schreibt war, dass ich am zweiten Tag für eine kurze Infusion für ca. 1/2 Std in die Onkologiepraxis musste. Das ist der sog. "Bolus", der - für uns Laien spürbar - wohl den Unterschied zw. Folfox 4 und 6 auszumachen scheint.
Ich würde es auf jeden Fall wieder so machen.
Gruss
PantaRei
hier noch mehr Bilder und Infos:
http://www.ecomm.baxter.com/ecatalog...e75&pid=430616
http://www.tbe-info.com/Baxter.aspx_...OLFusor.v.aspx