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Alt 02.09.2009, 14:35
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Erika Rusterholz Erika Rusterholz ist offline
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Standard AW: erstdiagnose-hilfe, was soll ich tun?

Hallo,

Ich habe die vergangenen Tage doch recht oft daran denken müssen, warum gerade eine Ärztin so in Panik gerät, wenn sie die Diagnose Brustkrebs erhält. Ich könnte mir nur vorstellen, dass das Wort "Krebs" in einem Spital sehr präsent ist, meistens verbunden mit sehr schlimmen Auswirkungen.
Und wenn es dann ausgerechnet eine Allgemeinchirurgin trifft, denkt diese wohl sofort an das Schlimmste.


Liebe Amelie, über Brustkrebs und seine Bekämpfung weiss man heute bereits sehr viel - wichtig ist die richtige Therapie nach einer ausführlichen Diagnose.
Aus Deinen Zeilen geht nur hervor, dass Dein Brustkrebs eine Ausdehnung von 2 cm hat und dass es sich um ein DCIS handelt. Eine Gewebeprobe müsste eigentlich auch ergeben, ob sich im DCIS bereits ein invasiv-duktales Mammakarzinom befindet, wie der Prof. vermutet.


Zum DCIS gibt es eine sehr gute Zusammenstellung für Patientinnen von Dr. med. Thomas Hess, Chefarzt der Frauenklinik des Kantonsspitals Winterthur /CH, siehe
http://www.brustkrebsverlauf.info/ph...opic.php?t=298
(Wissenswertes zu Brustkrebs ~ alles über DCIS /ductales Carcinoma in situ).

Ein DCIS ist eine Krebsvorstufe, falls sich noch keine invasiven Anteile befinden. Eine sorgfältige Planung, Besprechung und das Wählen der richtigen Strategie ist dabei oberstes Gebot.

Ich hoffe, die Infos über DCIS helfen schon mal etwas weiter.
Liebe Grüsse
Erika Rusterholz
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