Hallo Pferdchen,
möchte keinesfalls in eure Entscheidung eingreifen, aber dennoch Folgendes aufgreifen:
Was hindert euch an einer Zweitmeinung? Vielleicht könntet ihr dennoch euch an eins der großen Zentren wenden.
Zitat:
und alle Patienten danach wohl auf gewesen sind. Der letzte Patient den er letzte Woche operiert hat, würde gerade eine Zimmertür weiter liegen.
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Das ist m.E. nicht der einzige Punkt einer gelungenen OP. Dass der Patient danach "wohlauf" ist, hat nicht wirklich etwas mit der Qualität der OP zu tun. Und um die geht es eigentlich. Wichtig ist, dass die Schnittränder nahe am gesunden Gewebe durchgeführt werden, also der Sicherheitsabstand eingehalten wurde und kein mikroskopischer Tumorrest mehr vorhanden ist, der dazu führen könnte, dass sich Tochtergeschwülste bzw. ein Rezidiv bilden.
Die Chance ist bei erfahrenen Chirurgen, die sich ausschließlich mit diesem Thema befassen und TÄGLICH solche OP durchführen, nun einmal höher.
Also, egal, wie ihr euch entscheidet, ich wünsche euch viel Glück!