Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 13.11.2009, 12:51
Benutzerbild von teddy.65
teddy.65 teddy.65 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.10.2005
Ort: zwischen HH und HB
Beiträge: 781
Standard AW: Reha nach Darmkrebs-OP

Hallo Gaby,

da bist du ja relativ in der Nähe meines Wohnortes. Ja, die Wahl der Klinik hängt schon ein wenig vom Wohnort ab, soweit ich das weiß. Es ist nicht so wahrscheinlich, dass du z.B. vom Bremen nach Bayern kommen würdest, solange du nicht ausdrücklich eine bestimme Klinik in Bayern angeben würdest.

Wirst du eine Reha oder eine AHB beantragen. Eine onkologische, oder eine arbeitserhaltende Reha. Das sind Feinheiten, die unter Umständen wichtig für eine Bewilligung sein können.

Deine OP ist erst 3 Wochen her. Da wird es sicherlich eine AHB sein, du bist ja sicherlich noch krank geschrieben. Wenn du berufstätig bist, so ist der Kostenträger die Deutsche Rentenversicherung. Bei mir war das so.

Das keiner der Lymphknoten befallen war, ist super. Denoch wirst du sicherlich die kommende Zeit immer wieder zu Nachsorgen gehen, nicht wahr? Meine Lymphknoten waren auch alle krebsfrei, dennoch habe ich nach der OP eine leichte Chemo gemacht, da es sich bei mir um ein Rektum-Ca handelte. Die Lage des Tumors war bei mir das Kriterium für die Entscheidung des Onkologen, nicht nur die Lymphknoten oder die Tumorgröße.

Schon recht kompliziert, alles.
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
Mit Zitat antworten