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Alt 25.02.2004, 11:26
Gast
 
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Bei meinem Vater (51) wurde vor ca. 1em Jahr Speiseröhrenkrebs diagnostiziert.
Er wurde dann operiert (Tumor rausgeschnitten, Magen hochgezogen), die innere Naht platzte und er wurde 3 Tage nach der 1ten OP wieder operiert, lag dann 1 Woche im künstlichen Tiefschlaf auf Intensiv, erholte sich aber rasch wieder.
Jedoch konnte während der Operation keine Bestrahlung auf die befallenen Lymphknoten durchgeführt werden.

Nachdem er in diesem Jahr sein Leben wie bisher lebte (er raucht und trinkt immer noch) nur begleitet von Todesängsten, Depressionen (wobei er sich nicht in psychologische Behandlung begeben will) und einem ständig entzündeten Magen , hat die aktuelle CT nun ergeben, daß sich einer der Lymphknoten (hinter der Bauchspeicheldrüse, irgendwie mit dem Zwerchfell verwachsen) zu einem Tumor entwickelt hat und er solle Chemo machen.

Am Montag hat er angefangen und die Ärzte sagten ihm, daß die Chance 1:50 ist, daß er die nächsten 4 Monate überlebt. Er ist jetzt verzweifelt, jedoch nicht bereit sein Leben zu ändern, da er sowohl Alkohol als auch Zigaretten als Zuflucht benutzt.


Vielleicht kann mir irgendjemand einen Tip geben, oder es kennt vielleicht jemand ein gutes Krankenhaus in Österreich, indem sich Spezialisten auf dem Gebiet der Onkologie befinden?
Oder kennt irgendwer alternative Behandlungen, mit der man die Chemo unterstützen kann??


Zu Gaby aus Österreich: die Salzburger Landesklinik ist in punkto Operation nach meinen Erfahrungen ganz gut drauf (dass die Naht platzen kann, ist ein hohes Risiko bei dieser OP), vielleicht hilft dir das.

Alles Gute
Katrin aus Salzburgkatrin@gmx.at
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