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Alt 29.02.2004, 12:11
Gast
 
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Standard Torquierung des Lungenlappens

Bei Meiner Mutter wurde vor über einem Jahr Lungenkrebs festgestellt(Zufallsbefund(. Draufhin wurde der Krebs operativ entfernt, danach Strahlentherapie , Lungenembolien). Es ist bis jetzt kein Rezidiv festgestellt worden.
Aber sie leidet seit einer Infektion in der Anschlußreha zunehmend unter Atemnot(ohne direkte Erstickungsanfälle). Die Infektion ist einerseits wohl immer noch nicht ausgeheilt.Es wurden schon verschiedene Therapien mit Antibiotika durchgeführt, teils mit, teilweise aber auch OHNE Rezistenztest.
Bei Ihrem letzten Krankenhausaufenthalt wurde eine Torquierung, d.h Verdrehung des restlichen Teils des operierten Lungenflügels festgestellt, so daß dieser Teil auch nicht mehr beatmet werden kann, und wohl auch das Sekrete nicht abgehustet werden kann. Jedoch erfolgte außer Atemgymnatik keine Therapie.
Kann man da noch was anderes machen, z.B.OP? Wer hat Erfahrungen? Mit der Therapie oder wie oft und wann sowas überhaupt vorkommt?

Vielen Dank im voraus für Eure Antworten

PS: Sobald es mir gesundheitlich wieder ein bißchen besser geht (ich habe keinen Krebs,sondern was anderes) werde ich mich auch wieder im Krebsforum bezgl. Antworten engagieren, Aber ich möchte an dieser Stelle auch nochmal allen Teilnehmern für ihr bisheriges Engagement
danken, und das sage ich nicht, um Jetzt eine Antwort zu erhalten. Ich weiß genau, daß Eure Antworten davon unabhängig sind. Danke!
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