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Alt 10.02.2010, 13:33
Stefans Stefans ist offline
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Standard AW: Die Reise nach Hause....

Hallo Mariesol,

Zitat:
Zitat von Mariesol Beitrag anzeigen
von meinem kleinen Kater fehlt jede Spur...seit 5 Tagen. Ich mache mir ganz große Sorgen.
Klar. Aber unsere Katze verschwindet auch oft tagelang - und ist bisher immer wiedergekommen. Wo die sich rumtreibt, erfahre ich manchmal durch Zufall, wenn ich mit "Nachbarn" spreche. "Ach, die gehört ihnen? Die ist bei uns auch öfter! " "Bei uns" ist dann schon mal 2 km weg am anderen Ende des Dorfes. Die schnorrt sich wahrscheinlich überall durch - etwas Besseres als das billige Trockenfutter bei mir kriegt sie an jeder Ecke, so charmant, wie sie ist Und ihr Verehrer, der im Frühjahr wochenlang auf unserer Fensterbank saß, kam aus dem Nachbardorf, so 3 km weg...

Kälte ist kein Problem, der findet auch bei -10°C ein geschütztes Plätzchen. Wofür hat er ein Winterfell. Und Futter fängt er sich bei Bedarf selbst. Der sitzt wahrscheinlich gerade gemütlich bei irgendeiner Oma hinterm Ofen, die ihn reingelockt hat, weil sie sich dachte: ach, der Arme, den kann man bei dem Wetter doch nicht draussen lassen. Wem der wohl gehört? Und er läßt es sich gern gefallen, so verwöhnt zu werden

Ich würde halt Zettel mit Foto aushängen, auch bei Tierärzten vor Ort, Ordnungsamt und Tierheim benachrichtigen, und für die Zukunft das Tier "chippen" und Halsband/Anhänger mit Tel.-Nr. und Adresse anlegen.

Anderes Thema: die Aasgeier, die schon auf dem Sterbebett um Schmuck und Wertsachen des Todkranken kreisen, gibt es leider überall. In meiner Bekannschaft gibt es einige Krankenschwestern/-pfleger, die kennen das nur zu gut. Und wenn irgendein Schmuckstück nicht aufzufinden ist, dann war es natürlich das Personal in Krankenhaus oder Pflegeheim, das den Toten sofort beklaut hat. Weiss doch jeder, dass Altenpfleger jedem Verstorbenen sofort die goldenen Ringe vom Finger ziehen, um ihr Gehalt aufzubessern!

Einfach nicht drüber aufregen. Jeder traut anderen genau das an Niederträchtigkeiten zu, was er selbst in so einer Situation tun würde. Schon immer so gewesen...

Viele Grüße,
Stefan
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