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Alt 04.03.2004, 21:17
Gast
 
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Standard Unsicherheit nach Abschlussgepräch

Hallo ihr Lieben,
Danke für Eure Antworten.
Ich wurde schon im Brustzentrum und in der Chemoambulanz der Medizinischen Hochschule behandelt und es war auch nicht alles verkehrt. Nur der Arzt an dem ich zwecks Abschlussgepräch geraten bin, war mir doch etwas suspekt. Er kam mir etwas verunsichert vor, weil er so herumdruckste.
Letzendlich kam es mir fast so vor, daß ich die Jenige war die besser bescheid wusste. Vielleicht habe ich ihn verunsichert als ich ihm auf sein Zögern wegen meiner wiedergekommenen Regelblutung gleich sagte, das ich mir schon gedacht habe, daß ich Zoladex bekommen müsse und dann auch noch damit kam, daß in meinen Fall Tamoxifen nicht so günstig sei.
Ich war dann verunsichert, weil er mir dann recht gab und dann lieber Arimidex empfahl.
Er ist doch der Arzt. Er müsste doch eigentlich empfehlen, was das beste wäre. Mein Vertrauen zu ihm war von dem Zeitpunkt an natürlich im Eimer.
Ich hoffe jetzt, daß ich möglichst bald einen Termin bei der Frauenäztin bekomme die ja sehr kompetent sein soll.
Ich weiß allerdings, daß sie einer Patientin Arimidex zunächst nicht verordnen wollte, mit der Begründung zu teuer für die Krankenkasse. Über die Chemoambulanz hat sie es dann aber doch durchgekriegt.
Ich muss halt erstmal abwarten.
Ich habe mich heute vergeblich versucht mich über die Hera-Studie schlau zu machen. Ich habe in der Abteilung Klinische Forschung angerufen. Dort haben sie mir mitgeteilt, sie hätte die Studie vergeben und mir eine Telefonnr. gegeben, die aber nicht erreichbar war.
Dann habe ich es noch beim KID probiert, aber dort kommt man gar nicht durch.
Morgen ist meine Bestrahlung zuende und ich habe dann nur noch 6 Wochen Zeit, dann läuft ja die Frist aus. Ich hoffe jetzt, daß die Frauenärztin mir weiterhelfen kann.
Tschüß und alles Gute
Andrea
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