Hallo,
mein Name ist Esther. Ich bin schon länger hier im Forum dabei, war aber zur Zeit stiller Betrachter.
Ich hatte mal geschrieben, das mein Partner ein Adenokarzinom hat, der am Anfang 3 cm groß war. Nach sechs Zyklen Chemo hatte man einen CT gemacht, und festgestellt, das sie gut angeschlagen hätte und der Tumor schon gut zurück gegangen ist. Um genau zu sagen, um zwei cm ist es zurück gegangen. Um den einen cm noch in den Griff zu bekommen, sollten noch zwei weiter Zyklen gemacht werden. Die sind nun seit ca 4 Wochen vorbei. Er hatte nochmal ein CT gemacht bekommen und der Befund hiervon war niederschmetternd. Es heißt nun, der Krebs sei nicht heilbar und er hätte sein ganzes Leben damit zu tun. Der Tumor wäre nicht viel kleiner geworden. Dazu kommt noch, das die Ärztin, die zu Beginn der Behandlung in betreut hatte, nicht mehr da ist, sonder eine andere. Wie kann man denn da ein gewisses Vertrauen aufbauen?
Jetzt ist mein Partner, nachdem er sich soweit gefangen hat, bereit, sich noch eine zweite Meinung einzuholen. Es kann ja nicht sein, das es zuerst soweit so gut ausgesehen hatte, und nun plötzlich nicht mehr?? Ich meine, das muss doch auch schon vorher abzuschätzen sein, ob er eine Chance hat, oder nicht!!
Kennt sich jemand hier damit aus? Dann bitte melden. Das alles kann ja so nicht wahr sein.
Seid alle lieb gegrüßt
Esther
