AW: Ifosfamid/ Epirubicin
Hallo Golden,
es tut mir leid, dass auch deine Mutter von dieser Krankheit betroffen ist!
Leider kann ich dir deine Fragen nicht vollständig beantworten.
Mein Mann erhielt damals nach seiner Liposarkomoperation Ifosfamid und Doxorubicin.
Habe nun mal gegoogelt und konnte nachlesen, dass das Epirubicin als eine Fortentwicklung des Doxorubicin gilt und nicht so Kardiotoxisch ist.
Mein Mann hatte zum Glück keine Metastasen, deshalb kann ich dir deine Frage wegen der Schmerzen im Tumor und der geschwollenen Lymphknoten nicht beantworten. Das wäre eine Frage für den Onkologen.
Dort würde ich auf jeden Fall mal nachfragen!!!
Auch Schmerzen im Rücken hatte mein Mann nicht während seiner Chemo, auch nicht während der Chemopausen.
Allerdings stellt sich mir die Frage, ob deine Mutter auch nach der Chemo unter einem extremen Leukozytenabfall leidet und eventuell Neupogen spritzen muss?
Sollte das der Fall sein, dann wird das der Grund für die Rückenschmerzen sein, denn durch diese Spritzen wird die Leukozytenbildung im Knochenmark angeregt und das kann schlimme Schmerzen, eben auch im Rücken verursachen. So war es jedenfalls bei meinem Mann.
Deiner Mutter und dir wünsche ich alles Gute!!!
Liebe Grüße,
Sanne
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