AW: BPH und PSA
Wenn Sie das Volumen der Prostata bestimmen lassen, es gibt da durchaus Möglichkeiten, jedoch nicht auf Krankenschein, dann können Sie rechnen:
1 g normales Prostatagewebe erzeugt ca. 0,3 ng/ml PSA.
Danach vergleichen Sie das Rechenergebnis mit dem altersspezifischen PSA-Wert. Liegt der errechnete PSA-Wert über dem alterspezifischen PSA-Wert, besteht Anlass zu einer Überprüfung, ob Prostatakrebsverdacht besteht. Liegt er darunter, wäre eine Bestimmung des fPSA (freies PSA) hilfreich, denn Prostatakrebs entsteht auch bei untypisch niedrigen PSA-Werten. Nur, auch fPSA liefert keine Sicherheit, genausowenig wie ein wie auch immer von Ihnen gesuchter statistischer Wert für das Erkennen einer BPH. Soviel zu statistischen Werten.
annetteh
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