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Alt 31.03.2004, 13:45
Gast
 
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Manuela, es gibt noch eine andere Frage, der Du nachgehen könntest:
wer steckt hinter den Statistiken, die Du anzweifelst und was bezweckt dieser Personenkreis?
Das die Tabakindustrie das Rauchen nicht als so gefährlich ansieht und genügend Geld hat, ihr Meinung öffentlich kundzutun, ist klar. Wer verliert schon gerne Kunden?
Das die Bundesregierung und die EU wenig daran interessiert ist, das die Anzahl der Raucher zurückgeht, ist auch klar. Wer verliert schon gerne Steuereinnahmen?
Das die Anti-Rauch-Programme des Staates und der EU halbherzig sind, wie z.B. das Werbeverbot für Tabak, ist offensichtlich, da die Subventionsprogramme für Tabakanbau ca. 1 Mrd Euro betragen (auch wenn die Programme angeblich auslaufen sollen).
Und wenn es um Prävention gehen sollte, die Jugendliche davon abhalten soll, zu rauchen, wäre die letzte Erhöhung der Tabaksteuer in einem Schritt erfolgt und wäre nicht so schleichend (damit sich die Leute langsam an höhere Preise gewöhnen und nicht abgeschreckt werden).

Also, wer hat ein finanzielles Interesse daran, das die Leute hier mit dem Rauchen aufhören und auch noch das nötige Kleingeld, unzählige Studien zu unterstützen? Bzw. warum kommen trotzdem Studien über soviele Jahrzehnte zustande, die die Schädlichkeit des Rauchens nachweisen? Die Krankenkassen bestimmt nicht. Ärzteverbände auch nicht. Apothekerverbände?
KEINER hat ein Interesse daran, das DU gesund, bzw. rauchfrei durchs Leben gehst.
NUR DU.
Also, warum diese Studien? Vielleicht, weil sich manchmal Tatsachen nicht lange unter den Teppich kehren lassen. Trotz des Widerstandes großer Interessensgruppen.
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