Hallo Rachel,
danke für deine tröstende Worte
ich wünsche meiner Freundin auch, dass sie sanft übergeht.
Als ich von ihrer Diagnose erfuhr, hat es mir den Boden unter den Füßen weggezogen .Sie war nach der OP so zuversichtlich, war halt wieder typisch Birgit.Immer ein lächeln auf den Lippen, nie gejammert oder geklagt.
Operiert wurde sie übrigens in Trier ( 2x )
Voriges Jahr im Dezember fuhren sie noch nach Heidelberg in die Uniklinik.Es war halt immer ein Quentchen Hoffnung da.
Ich hatte natürlich gewusst, dass es keine Hoffnung gibt , da ich in der Apotheke arbeite, hat man schon viel gesehen
Mittlerweile muss sie einen Katheter tragen, da sie die vorige Woche das erste mal unter sich gemacht hat, ohne es zu merken.
Diese Woche werde ich noch zu ihr ins Hospiz fahren ( mit noch einer Freundin ) Es tut mir gut, wenn ich sie noch drücken kann.
Es ist sehr schön, dass sie einen so guten Mann hat, der alles für sie tut.
Ich habe noch eine Freundin, die ist vor zwei Jahren an Mamakarzinom erkrankt.Ihr Mann hatte während ihrer Chemo nichts anderes zu tun, als sich durch andere Betten zu ,,robben,,
Sie hat ihn aber zum Glück den Fuß in den Hintern getreten