[nikita1]

Hallo NUNCAMAS,
ich habe keinen Lymphdrüsenkrebs als solches, klicke dennoch alles an, was mit Lymphknoten zu tun hat.
Ich habe Gebärmutterhalskrebs, im vorletzten Stadium.
Vor drei Jahren wurde ich bestrahlt und "chemotherapiert", eine OP war nicht mehr möglich.

Niemand wusste also, ob der Krebs nicht schon in die Lymphknoten hochgezogen ist.
Im April 2008 war ein Knoten an der Aorta (paraaortal) auf 8 mm , da jedoch erst ab 10 mm was getan wird, wartete man ein volles Jahr später ab.

Heute noch bin ich verzweifelt, dass meine Onkologin damals nicht reagiert hat, denn im April 2010 waren es mehrere Knoten.....und 14 mm.

Diesmal wurde eine Biopsie durchgeführt, man schob eine Nadel unter örtlicher Betäubung bis zu einem der Knoten hin und biopsierte ihn....Krebszellen wurden festgestellt.

Danach erhielt ich vom 1.Juli bis zum 11. August insgesamt 60 Gray Bestrahlung auf die Lymphknoten paraaortal.
Am 26.Oktober werde ich mittels CT erfahren, ob es was gebracht hat.

Will sagen, man sollte manchmal energischer reagieren, jedenfalls sehe ich das heute so. Hätte ich schon im April 2009 auf eine Biopsie bestanden, hätten die Krebszellen nicht ein volles Jahr Zeit gehabt, sich weiter auszubreiten.
Wenn ich Pech habe, sind inzwischen schon Krebszellen weiter nach oben, Richtung Lunge gezogen.

Bestehe auf einer Biopsie, es sei denn, bei NHL wird das anders gehandhabt. Vielleicht antwortet noch jemand, der auf diesem spezifischen Gebiet mehr Ahnung hat als ich.