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Alt 07.09.2010, 11:19
kerdy kerdy ist offline
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Standard AW: peritonealcarzinose?

Hallo Mädels,
erst mal vielen Dank für eure Gesprächsbereitschaft.
Liebe Steffel, leider ist es nicht so daß, so kein Ascites besteht, man davon ausgehen kann, keine Peritonealkarcinose zu haben. Bei meiner Erst-OP lag kein Bauchwasser vor, und als man dann operierte war die Überrraschung groß, wie ausgedehnt der peritoneale Prozeß schon war. Deshalb bin ich ja auch so pessimistisch, was weitere Behandlungsoptionen angeht. Es gäbe die Möglichkeit auch dies zu operieren (nach Sugarbaker), dann evl. mit intraperitonealer Chemo plus Hyperthermie. ABER: es ist eine sehr aufwändige und für den Patienten auch sehr belastende Methode, weil sich wohl 3 Tage im Koma anschließen usw. usw.
Fragt sich, ob ich das will...

Liebe Dorle und HeikeD.
habt Dank für eure aufmunternden Worte. Ich schwanke immer zwischen aufgeben und weitermachen, wenn der Befund tatsächlich so ist, wie ich ihn mir denke. Gerade haben wir im Thread von Pranna lesen müssen wie schnell es manchmal gehen kann, obwohl die Prognose excellent zu sein scheint.
In diesen Tagen bin ich dabei meine Angelegenheiten zu ordnen. Es gibt mir Ruhe, die ich dringend nötig habe.

Auch würde es mir helfen, wenn jemand schreibt, der Erfahrung hat mit oben genannten Dingen wie intraperitoneale Chemo mit oder OP. Hyperthermie ist auf alle Fälle eine Option, deinen Thread, Monika, diesbezüglich verfolge ich schon lange. Ach so, ein PET-CT würde ich schon machen lassen an deiner Stelle und den Urlaub trotzdem versuchen "mitzunehmen"! Es fragt sich natürlich immer, ob der Beweis von neuen oder kleinen bisher nicht bekannten Metas Konsequenzen nach sich ziehen würde.

Und natürlich muß ich auch erst mal den Befund abwarten. Warten war allerdings noch nie meine Sache.
Liebe Grüße
Kerstin

Geändert von kerdy (07.09.2010 um 11:25 Uhr)
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