Liebe Jessica ...
ja - wann wird es leichter.
Irgendwann - versprochen!
Du befindest Dich mitten in der Trauerverarbeitung, wobei
das was Du schreibst
Zitat:
Und jetzt.... jetzt kämpfe ich mit den Bildern, mit dem Erlebten und mit dem Verlust. Es nimmt mir noch immer den Atem, wenn ich an sie denke.
|
"normal" ist.
Es gibt so vieles zu verarbeiten und zu verabschieden, Erlebnisse, Situationen, Bilder, Gefühle, Wünsche .... das braucht seine Zeit.
Wenn Du aber mal Rückschau hältst wirst Du feststellen,
dass die traurigen Einbrüche nicht mehr immerzu da sind (24 Stunden am Tag)
und dass Du es schon etwas besser schaffst, aus diesem tiefen Loch emporzusteigen ....?
Lass Dir die Zeit, die die Verarbeitung braucht.
Eine Traurigkeit wird für immer bleiben, aber sie dominiert irgendwann nicht mehr das ganze Leben.
Meine Mutter ist in diesem Jahr 14 Jahre tot und es gibt einige wenige Situationen in denen ich heute noch
nen Kloß im Hals kriege und Tränen in den Augen habe. Aber ich muss nicht mehr wirklich weinen -
wahrscheinlich bin ich inzwischen so weit, dass ich das Unabänderliche akzeptiert habe.
Sie hat einen festen Platz in meinem Herzen und meiner Erinnerung!
Alles Liebe für Dich!
Und wenn es Dir hilft zu schreiben, dann schreibe Dir die Seele frei.
Angie