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Alt 07.11.2010, 12:58
Luna88 Luna88 ist offline
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Standard gehofft, gekämpft, verloren

Hallo...

meine Mama ist am Freitag, den 5.11.2010 leider von uns gegangen..

es war ganz friedlich, meine Schwester und ich haben jeder eine Hand gehalten und der Diakon war auch da.
Ich war fast die ganze Woche bei ihr, am Do war sie dann plötzlich ganz müde und hat dann fast nur mehr geschlafen, nimmer geredet, nur in der Nacht dauernd gejammert, aber da war sie schon im Koma meinten die Ärzte. Sie bekam genug Morphium und ein beruhigungsmittel.

Mittags gingen wir 2 Stunden raus, als ich um 14.15 wieder kam, meine Schwester war schon da, saßen sie u der Pfarrer am Bett und emine Schwester deutete mir, schnell herzukommen.

Der Diakon sagte ihr, dass ich jetzt da bin und sie jetzt in Frieden gehen darf. Ich nahm ihre Hand, auf einmal zitterte sie ganz stark und nach ein paar Sekunden war es vorbei.
Endlich war all die Spannung weg von ihr.
Ich und meine Schwester sind wahnsinnig traurig, ich hab zwei tage lang nur geheult, obwohl ich weiß, dass es für sie besser war und dass ihre Seele jetzt wieder ganz gesund wird und ja trotzdem noch bei uns ist.

Morgen gehen wir zu Bestattung mit ihrem LOebensgefährten, er war am tag vorher noch da. SIe sagte danach dass nur emhr wir da sein sollen.

Ich denke, sie ist wirklich in Frieden gegangen...

Sie hat uns auch gesagt, dass wir uns nicht fürchten brauchen, weil sie immer da sein wird, dass sie spürt, dass es nicht aus ist und wir immer verbunden sein werden.

Unser Papa ist auch gleich gekommen als ich ihn gerufen habe, wir hatten eine Kerze im Zimmer rbennen und seit de Vorabende ruhige Musik.

So schwer mir jetzt alles fällt, es muss ja weiter gehen...
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