Hallo Liebes Forum.
Ich bin neu hier. In meinem "Fall" geht es um meine Mutter (72 J.) die im Juli 2007 Nichtkleinzelliges Bronchilkarzinom hatte. Oder viel mehr noch hat, denn seit ca. Februar diesen Jahres ist ein Progress mit Metastasen in der Nebenniere und in den abdominellen Weichteilen. Andere Organe sind nicht betroffen.
Ich will mich mal kurz fassen: meine Ma hatte Therapie mit Tarceva, hat das aber nicht gut vertragen, war darunter sehr schwach. Daher wurde sie umgestellt auf palliative Chemo mit Gemcitabin. Leider hat das auch nicht viel gebracht, es kam zum weiteren Progress.
Jetzt haben ihr die Onkologen vorgeschlagen ab Januar ein Therapie mit Alimta, also Pemetrexet zu versuchen.
Meiner Mutter geht es derzeit nicht gut, ihr Allgemeinzustand ist eher schlecht, sie isst so gut wie nichts (das ist aber schon seit Jahren ein Problem, auch wenn es immer schlimmer wird.) Seit Ende Oktober wird sie über den Port Parenteral ernährt, bekommt also jede Nacht 1500 ml Infusion mit 1500 Kcal.
Sie leidet sehr unter Antriebsschwäche, Müdigkeit... ich bin sicher es ist dieses Fatigue Syndrom.
Im Prinzip sagte meine Ma, würde sie schon noch einen Versuch mit der neuen Therapie machen. Wir haben natürlich nur etwas Sorgen, dass sie die Chemo noch mehr schwächen könnte und sie völlig umhaut.
Daher wollte ich einfach mal fragen: hat jemand mit Alimta schon Erfahrungen gemacht?
Ich freue mich über Eure Antworten. Klar, muss meine Ma selbst entscheiden, aber ein paar Erfahrungsberichte wären schon schön.
Ich danke Euch schon mal.
Kaha