Hallo Tatjana,
ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer es ist, wenn es keine wirkliche Hoffnung mehr gibt. Immer, wenn es meiner Mutter ganz gut ging, war ich trotzdem sehr optimistisch, fast schon euphorisch und jedes Lachen/Lächeln von ihr hat mich glücklich gemacht. Wenn es ihr schlechter ging, war ich gleich wieder total am Boden zerstört. So ist das leider bei dieser Krankheit, ein Auf und Ab ... Es bleibt Dir nichts übrig als jeden Tag mit Deinem Papa zu genießen so gut es geht. Schwierig, wenn man doch weiß, wie schlecht es um den geliebten Menschen steht. Ich wünsche Euch auf jeden Fall noch eine sehr schöne Zeit!!! Und wer weiß, wie es kommt! Versuche Dir nicht all zu viele Gedanken zu machen. Nicht, dass dadurch auch die guten Tage noch zerstört werden.
