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Alt 13.01.2011, 17:31
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ange ange ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Liebe Natascha,

lass dich mal in den Arm nehmen

Ich glaube dir, das es dir im Moment einfach alles zu viel ist. Es ist ja auch alles auf ein mal, Krankheit deiner Mama, Trennung vom Vater deines Kindes, Sorge um den Stiefvater. Wie soll man da noch klar denken können??? Auch wenn man jemanden hat der einen auffängt, es ist alles schwer.
Vor allem die Gespräche mit deiner Mama, aber für sie sind sie zur Zeit so wichtig. Da müssen wir als Angehörige mit durch, versuchen ihr die Angst zu nehmen, ihr gut zureden und sie wieder aufbauen.
Ich persönlich denke das eine Patientenverfügung sehr wichtig ist. Aber ich verstehe auch die Angst davor. Eigentlich sollte jeder eine haben. Ob krank oder nicht krank.
Ich weiss auch nicht ob 40 mg viel ist bei morphium oder nicht, aber ich glaube mit den Pflastern ist das nicht so zu vergleichen. Hauptsache ihre Schmerzen sind besser oder auch weg. dann ist es doch egal ob viel oder wenig.
Wenn sie aber noch eine Chemo machen wollen und Bestrahlung dann sehen die Ärzte ja noch eine Chance deine Mama wieder aufzupäppeln, das ist doch gut. Bei meiner SM haben sie gesagt, ja.. sie könnte ja noch weitermachen aber bringen tut die auch nicht mehr viel, sie solle lieber den Rest geniessen... hahaha...
naja, ich schick dir mal ganz ganz ganz ganz ganz viel Kraft und wünsche dir, das du ein wenig zur ruhe kommst heute nacht...
lg
ange
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*15.2.1944 - + 22.11.2014

-Ich selber Polycythaemia Vera
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