Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 02.12.2010, 00:15
chaosbarthi chaosbarthi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.12.2005
Ort: Ort bei Kiel
Beiträge: 402
Standard AW: Strahlenschäden nach Darmkrebsbehandlung

Hallo Witzi,

ich habe keine Bestrahlung bekommen, also auch keine Strahlenschäden. Ich weiß aber, dass eine Strahlenproktitis als Spätfolge der Behandlung gar nicht so selten ist. Zumeist nimmt es dann einen chronischen Verlauf, heilt also nie mehr aus. Das Einzige, wovon ich jemals gehört habe, dass es bei einigen Patienten geholfen hat, ist die Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO). So weit ich weiß, wird die HBO zur Behandlung einer Strahlenproktitis in Deutschland von den Krankenkassen immer noch nicht anerkannt. Die Therapie muss dann also privat bezahlt werden. Ich schicke dir 'mal zwei Links, damit du dich da ein bißchen einlesen kannst:
Das Druckkammerzentrum Freiburg wertet die Behandlungserfahrungen aus und gibt auf seiner Seite an, bei Strahlenproktitis bis zu 80% erfolgreich zu sein. Frage doch einfach einmal an, wie das laufen könnte.

LG chaosbarthi
__________________
Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma

Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich.
(Epiktet, griech. Philosoph, 50-138)
Mit Zitat antworten