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Alt 04.03.2015, 22:44
Vögelchen Vögelchen ist offline
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Standard AW: Hormonpräparat nach Borderline?

Hallo,
danke für Eure Berichte. Ich möchte auch meine Erfahrungen schildern.
Ich wurde 3x ovarerhaltend operiert, der 4. Operation fiel dann mein 2. Eierstock zum Opfer (mit 43 Jahren, seröser Borderlinetumor, laparaskopisch).

Nach der ersten OP in einem kleinen Krankenhaus 2007 mußte ich noch 7 Tage im Krankenhaus bleiben, 2014 war ich schon nach 2 Stunden wieder auf den Beinen und konnte am nächsten Tag nach Hause gehen.

Meine größte Sorgen waren die Wechseljahre. Mir wurde von mehreren Ärzten bestätigt, dass bei Borderline die Hormontherapie kein Problem sei. Ich setzte große Hoffnung auf die Hormone probierte drei verschiedene Hormonpräparate innerhalb von 4 Monaten, reduzierte die Dosis - aber mir ging es nur schlecht: Depression, Gelenkschmerzen, trockene Augen, Druck auf dem Kehlkopf, Kopfschmerzen , Herzrasen und noch andere kleine Zipperlein ... alles hörte erst auf, als ich vergangenes Weihnachten die Hormone wegließ. Inzwischen geht es mir wirklich gut, ich habe keinerlei Wechseljahrsbeschwerden. Mein FA gibt nur zu Bedenken, dass ich die Hormone zur Osteoporose-Prophylaxe nehmen sollte. Zu diesem Thema versuche ich gerade, mich zu informieren. Falls jemand was dazu weiß, würde ich mich über eine Antwort freuen.

Ich habe jedenfalls kein Bedürfnis, Hormone zu nehmen.

LG Vögelchen
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