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Alt 26.12.2009, 14:20
Sky76 Sky76 ist offline
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Standard AW: 2.Meinung bei laufender ambul.Chemo

Hey und frohe Weihnachten .....

und zunächst mal ...niemand wird sich für seine Schmerzen entschuldigen müssen....meine Mutter hat seit Ende Juni diese Diagnose...

Sie ist auch ein Mensch, der keinem zur Last fallen will. Ich habe immer wieder auf sie eingeredet und versucht ihr zu erklären, dass nur wenn sie mit den Ärzten über ihr Befinden spricht, sie versuchen können ihr zu helfen.
Sie war seit, keine Ahnung wie lange..denke über 30 Jahre bei ein und demselben Hausarzt..mittlerweile hatte der Sohn die Praxis übernommen. Da sie das Vertrauen zu ihm verloren hatte und sich nicht gut aufgehoben fühlte, hat sie ihren Arzt gewechselt. Was ich damit sagen will, ist dass man volles Vertrauen in die Behandlung und in dem behandelnden Arzt haben sollte...ansonsten sollte man schauen ob es nicht besser ist einen anderen Arzt zu finden, den man vertraut.
Genauso sollte man auch immer eine Zweitmeinung zu Behandlungen einholen.
Wir sind zusätzlich noch zur Diagnose des hiesigen Krankenhauses zu Prof. Uhl und seinem Team nach Bochum gefahren und haben die Situation da geschildert. Wir wurden von Prof. Lederer wirklich sehr gut aufgeklärt über die Möglichkeiten einer etwaigen OP, aber auch im Nachgang nachdem feststand, dass eine OP nicht sinnvoll wäre, über Möglichkeiten der verschiedenen Chemo Therapien. Stehen selbst heute noch bei Fragen mit Hrn. Dr. Lederer in Email Kontakt.

Da wir keine Überweisung hatten und es selbst in Angriff genommen hatten, mussten wir die Konsultation selbst bezahlen, haben es aber anschliessend bei der Krankenkasse (DAK) eingereicht, wo die Kosten anstandlos übernommen wurden...kostete auch nur um die 50 Euro.

Das wichtigste ist echt vertrauen in die jeweilige Behandlung zu haben.

Wünsche dir ganz viel Kraft und hoffe du hast trotzdem ein schönes Weihnachtsfest
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