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Alt 27.02.2007, 14:32
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Maarie Maarie ist offline
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Standard AW: Riesengroße Angst um Papa

Vielen Dank ihr Lieben! Es hilft wirklich schon zu wissen das man nicht allein ist.

Eben haben wir Papa abgeholt. Es war schrecklich. Er sieht so schlimm aus, ist total schwach, hat einen starren Blick, endlos reaurige Augen, redet ganz langsam und bewegt sich auch ganz langsam. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte, hatte die ganze Zeit einen Kloß im Hals.

War das bei euren Lieben oder euch persönlich auch so nachdem ihr die Diagnose erhalten habt? Das wird sich doch wieder bessern oder? Ich hoffe so sehr das es Papa durch die nächtlichen Infusionen und die Chemo schnell wieder besser gehen wird und das er bald wieder positiv denken kann. Aber kann man das bei so einer Diagnose überhaupt? Ich bin so hilflos und weiß überhaupt nicht was ich machen und wie ich mich verhalten soll. Ich glaube ich habe das alles noch gar nicht richtig realisiert.

Ich würde mich freuen von euch zu hören wie es euch in der ersten Zeit ergangen ist und ob sich das Befinden und auch die Psyche eurer Angehörigen mit der Zeit gebessert haben.

Ich danke euch!

Liebe Grüße,
Maarie
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