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Alt 07.11.2010, 19:19
ina rieck ina rieck ist offline
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Standard operation überstanden aber dann

hallo,
ich bin neu im forum. mein mann hatte vor drei jahren eine komplette op mit der entnahme der ganzen speiseröhre. die op verlief ganz gut und es wurden auch alle metastasen entfernt. doch was nach der op alles für komplikationen auftreten, hat uns vor der op keiner gesagt. im gegenteil, einen tag vor der op hat man uns nur gesagt, das der magen hochgezogen wird und das während bzw. nach der op 9 von 10 leuten sterben. toll! nach der op lag mein mann 4 wochen auf der intensivstation mit allen kompliktationen (lungenentzündung, krankenhauskeime usw.) nach 4 wochen wurde er entlassen. doch seit dem hat sich das leben völlig verändert. mein mann kann kaum etwas essen. alles kommt wieder raus. auch getränke bleiben leider nicht immer drin. man hat uns empfohlen auf astronautennahrung auszuweichen. das hat mein mann auch getan und ist aufgegangen wie ein hefekuchen. jetzt sagen die ärzte er ist zu dick. leider wurde nach der op wohl auch ein fehler gemacht. mein mann wollte nicht atmen und man hat direkt auf die op narbe einen luftröhrenschnitt gemacht. dadurch hat mein mann jetzt eine verengung im oberen halsbereich. geweitet wurde er schon mehrere male. es hat nichts geholfen. auch wurde bei der bestrahlung sein herz teilweise verstrahlt und er hat den ganzen körper voller wasseransammlungen. wassertabletten haben leider bisher nichts geholfen. auch der letzte besuch im april diesen jahres im krankenhaus hat keine besserung gebracht.
meine frage jetzt an euch, kann mir jemand eventuell eine anschrift geben, wo wir vielleicht hilfe bekommen können, dass mein mann wenigstens mal wieder eine kleinigkeit essen kann. wir haben die möglichkeit nach hamburg bzw. nach lübeck zu fahren. vielleicht hat ja jemand von euch auch diese probleme durchmachen müssen.

Geändert von ina rieck (07.11.2010 um 19:21 Uhr)
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