[sonnenschein247]

ich bin neu hier..und hoffe einige informationen zu bekommen.
letzte woche wurde mein schwager mit schweren darmblutungen ins krankenhaus eingeliefert. er bekam blutkonserven und die diagnose: rektumkarzinom ( 6 cm vom ausgang entfernt) und viele lebermetastasen. er hatte vor drei jahren bereits einen bösartigen tumor in der bauchdecke. dieser wurde operiert und es erfolgte keine nachbehandlung: aussage : ist nicht notwendig weil diese art tumor nicht streut.
nun ist der jetzige "tumor" in der zusammenstetzung gleich wie der erste und der hat gestreut..als ich den arzt fragte ,hielt er sich sehr zurück mit einer antwort.
meine schwester und ich bekamen zwar nach langem bohren und nerven, die aussage, dass der "tumor" sehr groß sei und das stadium weit fortgeschritten ist und alles andere scheint er lieber für sich zu behalten.
der tumor sei bei einer operation "wahrscheinlich" nicht ganz zu entfernen.. dieses "wahrscheinlich " lies bei mir natürlich alle glöckchen der hoffnung läuten..
sie wollen ihn jetzt erst mit chemo und dann mit bestrahlungen behandeln..
ich denke ja selbst , dass es nicht gut aussieht, aber vielleicht gibt es einen arzt der dieses "wahrscheinlich" anders auslegt??
ich habe einfach das gefühl, da es beim ersten krankenhaus dasselbe war wie jetzt, mehr schadensbegrenzung betrieben wird, als aufklärung.
deshalb meine hoffnung:
kann mir irgendjemand hier ein krankenhaus im großraum stuttgart/ heidelberg/freiburg empfehlen, wo man sich mit diesen rektumkarzenomen auskennt ? es ist kein "typisches" darmkarzinom da es von aussen in den darm hineingewachsen ist....

ich bin für jeden tip und rat sehr dankbar


liebe grüße an alle