Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 20.10.2008, 12:10
Tanja08 Tanja08 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.10.2008
Beiträge: 20
Standard Hilfe - Angst - Pap IVa

Hallo ihr lieben,

ich habe nun schon ein paar Tage bei euch mitgelesen und habe mir gedacht, das ich jetzt auch mal schreibe.

Selbst bin ich 35 Jahre und im Moment weiss ich nicht, wo mir der Kopf steht.

Zu meiner Geschichte.
Meine Frauenärztin hat im März bei mir den HPV-Virus festgestellt und das ich eine Bakterielle Infektion habe. Wurde daraufhin behandelt. Ich mußte 7 Tage lang Antibiotika nehmen und anschließend 10 Tage Kapseln, die die Scheidenflora wieder aufbauen sollen.

Jetzt war ich im September wieder zur Untersuchung, sie hat Abstriche gemacht (das tat ziemlich weh) Viel geredet hat sie nie mit mir, daher wußte ich nicht, was sie genau gemacht hat.

Sie sagte zu mir, wenn etwas sein sollte, dann würde sie sich in zwei Wochen bei mir melden, dann wäre der Befund da. Hab mir auch überhaupt keine Sorgen gemacht. Irgendwann abends, letzten Dienstag rief sie mich zu Hause an und meinte: Das Ergebnis wäre jetzt da, es wäre besser wenn ich es weglasern lasse. Meine Frage nach, was das heißt - da kam nur als Antwort von ihr: In dem Befund wären Anzeichen da.

Na toll dachte ich. Ich stand da und wußte überhaupt nicht weiter. Nächsten Tag rief sie mich wieder an und hatte mir schon einen Termin im AK Altona zur Dysplasiebesprechung geholt. Donnerstag morgen. Man hab ich mich verrückt gemacht.

Bin dann also Donnerstag morgen dort gewesen und die nette Ärztin fragte mich, ob ich denn wüßte warum ich da wäre. Nö hab ich ihr dann geantwortet - man sagte mir nur, ich hätte hier einen Termin und das was gelasert werden sollte. Sie erklärte mir dann ganz genau meinen Befund und was gemacht wird. (Denn meine FA hatte schon eine Probe entnommen und ein Zytologisches Gutachten und auch etwas ins Pathologisches Institut geschickt)

Ergebnis: Pap IV a zytologischer Befund

Kritischer Bericht: CIN I-II leichte bis mittelmäßige .....kein Anhalt für invasives Wachstum

Habs jetzt nicht mehr ganz genau im Kopf.

Die liebe Ärztin vom AK Altona schaute sich dann auch alles noch mal an, mit einer vergrößerungslupe, tupfte erneut Essig und Jodlösungen drauf und meinte dann, das es gar nicht schlimm wäre. Wäre nur ein kleiner Eingriff. Es wird mit der Schlinge gemacht. Ich solle mir keine Gedanken machen.

Aber ich habe Angst, vor der Narkose und den schmerzen hinterher. Hab noch nie etwas gehabt.

Wie kann ich vorgehen, mach mich echt noch verrückt.

Lieben Gruß
Tanja
Mit Zitat antworten