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Alt 10.09.2004, 00:04
Gast
 
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Standard R., Du fehlst mir so!

Hallo Vida!
Du glaubst gar nicht, wie ich mich für dich freue. Siehst du, dein Freund hat dich gehört und dir geholfen - er hat dir seine Mama geschickt.

Hier ein Gedicht, dass meine Schwester im Internet fand. Es entspricht ziemlich genau unseren Gedanken:

DER TOD
bedeutet überhaupt nichts-
Ich bin nur in einen anderen Raum entschwunden-
Ich bin ich
und du bist du-
Was immer wir füreinander waren -
sind wir immer noch -
Nenn mich beim alten vertrauten Namen -
sprich mit mir auf die gewohnte Weise, wie immer schon -
Verändere nicht den Ton -
umgib dich nicht mit einem Hauch von Wehmut oder Leidgefühl -
Lach immer noch wie wir lachten über die kleinen Scherze,
über die wir uns gemeinsam freuten -
Spiele, lächle, denk an mich, bete für mich -
Lass meinen Namen weiterhin ein Bestandteil das Alltags sein,
wie es immer war -
Er soll ohne Überschwenglichkeit ausgesprochen werden -
ohne die Andeutung eines Schattens über ihm -
Das Leben hat den Sinn den es jeher hatte -
Es bleibt alles, wie es immer war -
Es ist ein ewig währendes Fortbestehen -
Was heißt Tod -
das ist doch nur ein bedeutungsloses Wort -
Warum sollte ich nicht gegenwärtig sein -
Nur weil ich unsichtbar bin -
Ich warte eigentlich nur auf dich -
für eine gewisse Zeit -
irgendwann -
nicht fern -
ES DAUERT NUR EIN WEILCHEN...

Ich finde, dass ein Leben nach dem Tod der einzig wirkliche Trost ist. Und jetzt hat R. dir bewiesen, dass er bei dir ist. Deinem Gespür trautest du nicht, nun hast du das Hemd in den Händen.

Nach dem Regen kommt Sonnenschein! Stimmt vollkommen.
Lieben Gruß, Sonja
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