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Alt 25.02.2002, 16:14
Gast
 
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Standard Chronisches Lymphödem nach Laryngektomie

Meinem Mann (42) wurde im vergangenen Sommer der Kehlkopf entfernt. Nach der Bestrahlung schaut jetzt alles eigentlich recht passabel aus. Bislang haben die Ärzte bei den Nachuntersuchungen nichts gefunden, was da im Hals nicht sein sollte.

Ein Problem wird aber immer schlimmer statt besser. Bei der Laryngektomie sind meinem Mann am Hals auch eine Unmenge Lymphknoten entfernt worden. Und jetzt staut sich trotzt zwei Mal Lamphdrainage pro Woche die Lymphe dermaßen, dass er ständig das Gefühl hat, ein Stahlband legt sich um seinen Hald und erdrosselt ihn.

Medikamente gegen das Problem kann er keine nehmen, da die das Blut zu sehr verdünnen und sonst beim Abhosten blutige Risse am Stoma auftreten.

Jetzt möchte er eigentlich nur wissen - ist das ein spezielles Problem, das so schlimm nur bei ihm auftritt, oder haben andere Kehlkopflose, denen auch die Lymphknoten entfernt wurden, ähnliche Erfahrungen gemacht?
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