Thema: Rezidiv?
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Alt 06.11.2014, 17:41
anonym17 anonym17 ist offline
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Unglücklich Rezidiv?

Hi an alle,
erstmal kurz meine Vorgeschichte: Ich bin 17 Jahre alt und war vor ca. 4 Jahren in Behandlung, da ich ein Synovialsarkom im linken Oberschenkel hatte. Soweit ich mich erinnern kann waren es 9 Blöcke Chemo + Bestrahlung + OP. Hat alles gut angeschlagen und ich bin nun seit der Behandlung eben ohne irgendwelche Verdachte regelmäßig zur Nachsorge, die mittlerweile jährlich stattfindet.
Nun habe ich vor 2 Tagen einen kleinen Knubbel, nicht größer als 1-2mm an meinem rechten Hoden "erfühlt". Natürlich gleich gegoogelt und auch gelesen, dass dies eine der Verdachtssymptome von Hodenkrebs ist. Ich habe jedoch enorme Hemmungen dies meinen Eltern zu sagen (Intimbereich blabla) und genauso Hemmungen von einem Arzt dort untersucht zu werden. Ich bin jedoch in 4 Wochen wieder zur Nachsorge und nun meine Fragen, vielleicht kann mir die ja jemand beantworten:
  • Wenn bei einer Blutuntersuchung die ganzen Tumormarker im Blutbild unauffällig sind, kann es sich trotzdem um einen Tumor handeln?
  • Kann Hodenkrebs überhaupt über ein Blutbild erkannt werden?
  • Könnte es auch eine Zyste/Fettgeschwulst/gutartiger Tumor etc. sein? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich wirklich um ein Rezidiv handelt?

Hoffe mir kann jemand helfen. Bin momentan echt ein bißchen besorgt, seit 4 Jahren alles super, jetzt geht's grad aufs Abi zu und dann fühl ich beim Duschen auf einmal eben diesen Knubbel... Und habe wirklich krasse Hemmungen zu einem Urologen zu gehen und vor allem dies meinen Eltern zu sagen...

Danke im Vorraus
anonym17
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