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Alt 23.01.2005, 21:32
Gast
 
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Standard Der Eid des Hippokrates

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Muss der "ideale" Arzt erst selber die Leiden seiner Patienten "durchlebt" haben?
Wohl nicht unbedingt, aber... :


Der kranke Arzt: Chance zum besseren Verständnis des Patienten

Der ärztliche Werdegang prägt den Umgang mit der eigenen Krankheit.
Solche Erfahrungen können aber auch für die ärztliche Fort- und
Weiterbildung genutzt werden.

Seit dreißig Jahren bin ich Arzt, und seit drei Jahren bin ich krebskranker
Patient. Vom Beginn meiner Patientenkarriere an habe ich gespürt, dass
dieses Geschehen bedeutend für mein Arztsein werden und dass umgekehrt
mein Arztsein einen besonderen Umgang mit der Krankheit bewirken würde...
weiter: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...l.asp?id=21029


Ein Tipp, den ich kürzlich von einem sehr guten Arzt erhalten habe,
auf die Frage, woran man denn eigentlich einen "guten" Arzt erkennen kann:
Fragt doch euren Arzt mal, wie er sich selbst oder einen Familieangehörigen in eurer Situation behandeln würde. Besteht eindringlich auf eine wahrheitsgemäße Antwort und achtet nicht nur darauf, was geantwortet wird, sondern insb. darauf, WIE geantwortet wird...


Gruß
Alex
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