AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf
Liebe Benita,
es ist sicherlich schlimm wenn selbst der vertraute Hausarzt einem keine Hoffnung mehr gibt. Aber bei einem Glioblastom IV, nach OP, Chemo und Bestrahlung, sollte mann seine verbleibende Zeit nicht auf den Krankenhausfluren vertrödeln. Nehmen Sie ihren Mann mit den Kindern und nutzen Sie die vielleicht wenige Zeit, die Ihnen noch bleibt. Sicherlich ist der Krankheitsverlauf bei jedem Patienten anders aber doch in fast 100% der Fälle gleich.
Mir sagte mal ein guter Arzt, "Sie sind auf einem Weg und das Ende des Weges ist in Sicht. Nutzen Sie die Ihnen verbleibende Zeit und gestalten den Rest des Weges für das Kind und für Sie so schön wie möglich." Est habe ich das nicht verstanden und war sehr traurig, dann hat es klick gemacht und wir haben die Welt umarmt. Leider nur wenige Wochen. Aber es war gut.
Daher habe ich Ihnen das Gleiche geraten.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft.
E.Junge
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