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Alt 08.09.2011, 09:58
Valeria90 Valeria90 ist offline
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Standard AW: Chemo mit FU5?

Hallo Imagia und Dylan,

danke für eure Antworten. und Dylan danke für deine Links, sehr interessant

Also ich weiss leider nicht ob man generell kleine Metastasen opperiert, aber bei meiner Mutter war das so, das die OP geplant war, weil die Ärtze erstmals als Sie den Tumor endeckt haben, eine Biobsie nahmen und keine Metas aufzufunden waren. So wurde dann OP Termin gemacht und uns gesagt das es 50:50 steht, und Sie den Tumor entfernen können wenn er nicht in wichtige Organe verwachsen ist die man nicht opperieren kann, falls das der Fall ist wird Sie wieder zugemacht. Nun so war es leider bei meiner Mutter das er sich in eine naheliegende Atterie verwachsen hatte und die Ärtze den Tumor nicht entfernen konnten. Als Sie meine Mutter aufgemacht haben haben Sie auch eine Metastase endeckt und diese rausgeschnitten. Deswegen konnte meiner Mutter die Metastase entfernt werden, ich denke wenn die Ärtze diese Vorher gesehen haben, hätten Sie sehr wahrscheinlich nicht opperiert. Nun ja aber da Sie davon ausgingen das der Tumor noch nicht gestreut hatte, hatte Sich das mit der Entfernung der Metastase so ergeben.

Ihr wurde zb dann auch die Galle mitrausgenommen, damit Sie später weniger probleme damit hat.

@imagia, dass euer Arzt euch das Cyberknife nicht empfiehlt verstehe ich auch nicht wenn es 2 kleine Metas sind, und sonst der Krebst nicht gestreut hat, finde ich, ist das gar nicht mal so schlecht. Bochum hatte uns das Empfolen wo bei meiner Mutter dann die Metas in der Leber (auch 2) wiederkamen...bei uns hatte das dann aber nicht geklappt weil Sie noch viele kleine Lyphenknoten in der Lunge hatte, denn durch Cyberknife müsste meine Mutter min. 1,5-2 Monate Chemopause machen, und das wäre auch nciht sinnvoll das die Lebermetas zwar weg sind aber der krebs in die anderen Regionen fleißig weiterstreut. Deswegen haben wir uns dann dagegen entschieden und wollten erstmal Chemo weitermachen. Un da kommt dieses FU5 ins Spiel.

Also ich kann dir da vollkommen zustimmen Imagia, nach aller Rumfragerrei, scheint man irgendwie meistens statt schlauer nur verwirrter zu sein, also ich bin von den Ärtzen um ehrlich zu sein auch langsam genervt. Ich meine es ist auch so schon schwer genug als Betroffene und Angehörige mit dieser Krankheit und man ist schon verwirrt und hat Angst, und dann noch das Rumexperementieren der Ärtze, anstatt mal von Anfang an einen Plan aufzustellen oder vorher bisschen mehr aufzuklären, ganz ehrlich das meiste Wissen über die Krankheit habe ich mir selbst im Internet oder durch dieses Forum angeeignet und das ist schon etwas frustirerend finde ich, eigentlich sollten die Ärtze uns doch überalles aufklären.

Naja leider bin ich noch nicht dazugekommen mich in Bochum schlau zu machen was diese für das Beste halten, (von denen habe ich nämlich eine erheblich bessere Meinung als von den allgemeinen Onkologen) habe da Dienstag zwar durchgerufen, aber schien viel Betrieb zu sein das ich nicht durchgekommen bin...rufe da heute noch mal durch mit der Hoffnung auf Infos und das ich die Unterlagen meiner Mutter rüberschicken kann...

Nagut ich werde euch dann mal Berichten was Bochum für das beste/sinnvollste hält und wie es weiter gehen soll.

Bis dahin Liebe Grüße und viel Kraft euch beiden und allen die als Betroffene oder Angehörigen auch mit dieser Krankheit zu kämpfen haben.
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