[qwertz]

Hallo zusammen,

ich bin recht neu hier und habe - vorweg gesagt - kein Krebs. Jedenfalls nicht dass ich wüsste. Allerdings seit Monaten Angst davor. Wenn man mich fragt wie groß die Angst ist, dann würde ich sagen, mittelmäßig.

Ich schreibe auch hier im "off-topic" Bereich, weil ich mit meiner Angst nicht denjenigen auf die Nerven gehen möchte, die wirklich betroffen sind. Ich empfinde das als falsch.

Nun zu meiner Situation. Ich bin 30 Jahre alt und habe schon seit ein paar Jahren immer wieder Probleme mit meinem Magen. Angefangen hat alles mit andauerdem Sodbrennen. Als ich dann endlich mal zum Arzt bin (ca. vor 1,5 Jahren habe ich Omep verschrieben bekommen). Das Sobrennen ist, solange ich das Omep jeden oder maximal jeden 2. Tag nehme auch weg. Aber dann ist ein Stechen und ein Drücken im Oberbauch hinzu gekommen. Nachdem ich dann erfahren habe, dass ein Bekannter von uns an Magenkrebs erkrankt ist (mittlerweile leider verstorben - man hat es zu spät erkannt) habe ich mich sofort genauer untersuchen lassen. So wurde vor ca. 6 Monaten also eine komplette Magen- und auch eine Darmspiegelung vorgenommen. Mit dem Darm war alles in Ordnung. Im Magen stelle man eine "leichte Gastritis" fest.

Nun sind die Beschwerden noch imme da! Nicht immer. Mal merke ich keinen Druck und am anderen tag wache ich schon damit auf. Richtige Scherzen habe ich allerdings nicht. Nicht nach dem Essen, nicht am Morgen und nicht am Abend.

Nun denke ich darüber nach, ob der Gastroenterologe etwas übersehen haben könnte. Oder dass es aufgrund der Bescherden irgendwann zu einer schlimmeren Erkrankung, vielelicht auch Krebs kommen kann.

In welchen Abständen sollte man eine Magenspiegelung machen lassen? Könnte sich nach 6 Monaten bei gelichen beschwerden schon ein Tumor oder sowas entwickelt haben?

Wäre für Euere Meinung wirklich Dankbar. Ich denke ich werde mir von Hausarzt noch mal den Befund der Spiegelung besorgen und zu einem andern Gastroenterologen gehen.

Vielen Dank und viele Grüße