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Alt 10.01.2005, 14:25
Gast
 
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Standard Für meinen Papa

Hallo liebe GabyF,
im Laufe der Zeit hört es immer weniger auf weh zu tun und Du kannst später mit Dankbarkeit und Liebe an Deinen Vater zurückdenken. Es wird natürlich aber immer ein Verlust und eine Lücke bleiben. Die Zeitspanne des Trauers ist sicher bei jedem anders.
Wann immer Dir nach Weinen zumute ist, solltest Du die Tränen nicht zurückdrängen. Ich habe mich damals nach dem Tod meiner Mutter immer in irgendeine Ecke verkrümelt wo ich alleine war, wenn mir danach zumute war. Es hat mich erleichtert.
Zu besonderen Anlässen zum Beispiel Weihnachten in der Kirche bei "Oh Du fröhliche" kamen wir auch wieder die Tränen, da habe ich mich ganz fest bei meinem Vater eingehakt und auch ihm hat das sehr geholfen. Meine Mutter ist schon gut 7 Jahre tot (gestorben an BSDK). Die traurigen Abschnitte sind weniger geworden, an die schönen gemeinsamen Lebensabschnitte erinnere ich mich umso mehr. Denke daran, dass
es Deinem Vater jetzt bessergeht und es irgendwann ein Wiedersehen gibt.
Ganz viel Kraft , sei lieb gegrüßt von Elfie
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