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Alt 13.03.2011, 17:12
lord73 lord73 ist offline
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Standard Mein Papa - die Odyssee beginnt

Hallo, hier solls um meinen Vater gehen er ist 56 Jahre alt und hat nie geraucht und auch sonst nicht übermässig ungesund gelebt.
Vor ein paar Tagen wurde die Diagnose Lungenkarzinom gestellt- ein nichtkleinzelliger im Stadion N2 (mehr weiss ich leider noch nicht).
Das ganze hat mit einer hohen Thromboseneigung bis zur einer Lungenembolie angefangen das diagnostische Procedere hat über mehrere Krankenhäuser und einem mehrmonatigem Verlauf schlussendlich diese Diagnose ergeben.
Bei der Diagnosestellung,welche über eine Biopsie der bereits metastiesierten Lymphknoten im Mediastinum erfolgte,stellte sich der genannte Befund herraus. Eine durchgeführte Bronchioskopie brachte lediglich eine Tumorfreiheit zu Bilde, weil aufgrund der Lage des Primärtumors in der Lunge, das zu biopszierende Gewebe nicht erreicht werden konnte.
Laut dem Diagnosestellendem Professor ist es ein Tumor, der abgesehen von der nichtvorhandenen Kleinzelligkeit, doch recht bösartig ist-bis auf lokale Lymphknoten sind angeblich keine anderen Organe metastisiert.

Ab Mittwoch erfolgt die Behandlung mit Chemo und Bestrahlung um eine OP zu ermöglichen.
Hat jemand Erfahrung wie sowas verläuft?....ist eine mögliche OP nur Illusion?
Wie verkraftet man die ersten Chemos?
Die ganze Familie ist recht verzweifelt mit dieser Diagnose..wie kann man Papa Mut machen, das ganze anzugehen?


Gebt mir bitte Erfahrungen und Tipps um das ganze anzugehen!!!!

Geändert von lord73 (14.03.2011 um 11:30 Uhr)
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